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GRAVE DIGGER: Symbol Of Eternity

In ihrer über 40 Jahre währenden Karriere veröffentlichten GRAVE DIGGER 21 Studioalben und in punkto Qualität war immer Verlass auf die Band. Warum sollte sich das bei dem neuen Album Symbol Of Eternity ändern. Das kann ich mir nicht vorstellen, denn auf dem Album befinden sich 13 Stücke, von denen man zwei als Intros für den nächsten Song bezeichnen kann. Ich bin gespannt, aber die Band hat mich in den ganzen Jahren noch nie enttäuscht.

Orchestral und mächtig steigt man mit dem Intro The Siege Of Akkon in das neue Album ein. Die Ruhe vor dem Sturm, denn mit Battle Cry wird uns sofort im speedigem Metal ein Hammersong geboten. Riffgewaltig und trotz dem sehr melodiös zeigt uns die Band wo es lang geht. Mit einem Bassintro wird der folgende Song Hell Is My Purgatory eingeleitet und der fantastische Song verfügt neben dem genialen Gitarrensolo von Axel Ritt eine Eingängigkeit an den Tag, dass man schon nach kurzer Zeit mitsingen muss. Das trifft auch auf das nächste Stück zu, denn King Of The Kings bleibt im Gehörgang stecken, obwohl der Song wesentlich doomiger und speediger angelegt ist. Der Titelsong Symbol Of Eternity beginnt mit akustischen Gitarren und auch der raue Gesang geht unter die Haut. In seinem Verlauf entwickelt sich der Track zu einem stampfenden Midtemporocker, bei dem Chris Boltendahl alles aus seiner Stimme herausholt und somit wird der über 5 Minuten lange Song zu einem absoluten Highlight. Mit einem orientalisch angehauchten Zwischenspiel namens Saladin wird das Lied Nights Of Jerusalem eingeläutet. Der treibende Song weiß auch wieder mit exzellenter Gitarrenarbeit und einem außerordentlich guten Gesang zu überzeugen, aber auch die restlichen Musiker geben mehr als ihr bestes.

In typischer GRAVE DIGGER Manier kommt als nächstes Heart Of A Warrior daher, der wieder den nötigen Groove besitzt. Mir gefällt vor allem bei dem Song der Chorus, der dem ganzen die Krone aufsetzt. Dann wird es aber mal Zeit ein wenig inne zu halten, denn nach einem Anfang mit akustischer Gitarre erklingt der Song Grace Of God im Midtempo, der aber für einige Gänsehäute sorgt. Das liegt vor allem an den Choreinlagen und dem rauen Gesang von Chris. Der nachfolgende Song Sky Of Swords klingt am Anfang ein wenig nach IRON MAIDEN, aber schon nach kurzer Zeit wendet sich das Blatt und man bekommt einen massiven und druckvollen Song geboten, der ganz klar die Handschrift von GRAVE DIGGER trägt. Ebenso wie die schon zuvor gehörten Songs wurde Holy Warfare mit einem druckvollen Sound versehen, der zudem noch sehr bombastisch klingt. Sehr groovig dagegen dringt danach The Last Crusade aus den Boxen, der auch wieder tolle Bassläufe beinhaltet. Der Song beinhaltet auch eine gehörige Portion Doom, was ihn so interessant macht. Das absolute Highlight hat GRAVE DIGGER bis zum Schluss aufgehoben, denn das griechische Hellas Hellas ist eine Coverversion des Originals von Vasilis Papakonstantinou, der auch als Gastsänger engagiert wurde. Chris Boltendahl singt zum allerersten Mal überhaupt auf Griechisch und dann auch noch zusammen mit dieser Legende, besser kann man ein Album nicht beenden.

Eins ist klar, wo GRAVE DIGGER drauf steht ist auch GRAVE DIGGER drin. Mit Symbol Of Eternity präsentieren sie uns ein vielfältiges Album, welches vor allem durch eine enorme Musikalität und Gesangsleistung von Chris herausragend ist. Auch nach über 40 Jahren zeigen sie uns ihre Qualität.

Trackliste
01. The Siege Of Akkon
02. Battle Cry
03. Hell Is My Purgatory
04. King Of The Kings
05. Symbol Of Eternity
06. Saladin
07. Nights Of Jerusalem
08. Heart Of A Warrior
09. Grace Of God
10. Sky Of Swords
11. Holy Warfare
12. The Last Crusade
13. Hellas Hellas

Veröffentlichung: 26.08.2022
Stil: Metal, Heavy Metal, True Metal, Speed Metal
Label: Rock Of Angels Records

Grave Digger: Symbol Of Eternity
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08/28/22 by Gisela
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