Willkommen bei Nightshade
Wähle: Onlineshop | Magazin
Name: Passwort: | Passwort vergessen? | Registrieren



Rezension (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Eisbrecher: Antikörper

Vier Jahre ist es nun her, daß Alexx Wesselsky und Noel Pix sich erneut zusammengetan haben, um brachiale, deutschsprachige Elektro-Rock-Klänge auf die Menschheit loszulassen. Ganz in der Tradition ihrer früheren Band "Megaherz", nur facettenreicher und reifer, bilden sie nun den Kern von "Eisbrecher", und bringen nun ihren zweiten Longplayer "Antikörper" unter die Leute.
Nachdem schon das Debut "Eisbrecher", sowie diverse Singles, Heißhunger auf mehr gemacht haben, dürfte mit diesem Album das Eis endgültig gebrochen sein. Die "Eisbrecher" haben das geschafft, was schon viele Bands eher erfolglos versucht haben, harte Rockgitarren mit Synthesizern so zu verschmelzen, daß die Symbiose eine pure Gewalt in die Welt hinausträgt, die das Mark erschüttern lässt. Und wenn wir schon von Symbiosen sprechen, "Eisbrecher" vereinen auf "Antikörper" harte Klanggebilde die an "Rammstein" und eben "Megaherz" erinnern, mit einer Spur altem melodiösem "Project Pitchfork", einer Gänsehautstimme wie die des Grafen von Unheilig, und dabei genug Kreativität, um einen eigenen, unverwechselbaren, und unvergleichbaren Sound zu kreieren.

Und wo Alexx noch früher gesagt hat, er fühle sich keiner Szene direkt zugehörig, stehen nun stolze Hymnen über die "Kinder der Nacht", wo er früher über das "Miststück" gesungen hat wird er heute zum "Antikörper", zeigt "Kein Mitleid" und sagt doch "Vergissmeinnicht". "Eisbrecher" sagen selbst, sie seien "Ex-Megaherz", und das sind sie auch, zumindest inhaltlich und auch teilweise stilistisch. Und natürlich menschlich.
Aber "Eisbrecher" ist mehr als "Ex-Megaherz", hier kommt eine Band, welche die Fesseln der Vergangenheit gesprengt, und aus den Splittern ein völlig neues Kunstwerk geschaffen hat.

Man möge mich da nicht falsch verstehen... Ich mochte Megaherz immer, und liebe diese Band bis heute, und ich will hier auch keine "Was ist besser"-Diskussionen auslösen. Ich wollte erst bei dieser Rezension sogar auf sämtliche Vergleiche verzichten. Ich habe trotzdem verglichen, um die Einzigartigkeit von "Eisbrecher" heraus zu kristallisieren.
Das "Adrenalin" durchzuckt den "Antikörper", denn "Das Ende" ist nahe... und es frißt mich auf...

Tracklist:

01. Der Anfang
02. Adrenalin
03. Leider
04. Antikörper
05. Entlassen
06. Ohne Dich
07. Phosphor
08. Kein Mitleid
09. Kinder der Nacht
10. Vergissmeinnicht
11. Freisturz
12. Wie tief?
13. Das Ende
14. Eiskalt erwischt

Vorraussichtliche Veröffentlichung: 20.10.2006

Cover

Dartshop.org

10/12/06 by Otti
Eisbrecher in unserer Band- und Künstlerdatenbank

Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel
Wie Du uns unterstützen kannst:
Dir gefällt unsere Arbeit? Das ist toll! Allerdings kostet sie Zeit und Geld, daher würden wir uns wir uns über die Zahlung einer freiwilligen Lesegebühr freuen! Auch mit dem Einkauf in einem unserer Shops kannst Du uns unterstützen:
eBay | Cardmarket | Booklooker | Kleinanzeigen
Zudem würden wir uns freuen, wenn Du einen eventuell vorhandenen "Adblocker" deaktivierst und/oder unsere Website und Inhalte in die Welt teilst. Vielen Dank!

Weitere Beiträge zu Eisbrecher:

06/21/21AMPHI FESTIVAL 2022: Line Up steht(News: Musik)
12/14/22SUBWAY TO SALLY: Erste Single und Video "Was ihr Wollt" wurde heute veröffentlicht(News: Musik)
11/24/13Darkhaus: My Only Shelter(Rezension: Musik)
08/22/11Eisbrecher: Tour verschiebt sich(News: Veranstaltungen)
10/28/09Zita Rock & Folk Festival 2010: Das Line-Up nimmt Gestalt an(News: Veranstaltungen)
ADCELL
ImpressumAllgemeine GeschäftsbedingungenDatenschutzerklärung

Postanschrift + Kontakt:
Nightshade - Frank van Düren
Landfermannstraße 9, 47051 Duisburg, Deutschland
Mail: info@nightshade-shop.de
Tel: 0203/39346380 | Mobil: 0170/3475907

Alle Rechte bei Firma Nightshade und Frank van Düren, ausgenommen eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Hersteller und externe Webprojekte.
Konzept und Design 2001-heute by Nightshade/Frank van Düren.