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RONNIE ATKINS: Trinity

Eins ist sicher, denn RONNIE ATKINS, der ja auch bei PRETTY MAIDS in Diensten steht, verschwendet wirklich keine Zeit. So hat er ja vor 2 Jahren sein erstes Soloalbum One Shot veröffentlicht und im letzten Jahr folgte mit Make It Count das Nachfolgealbum und auch das war von Anfang bis Ende genial. Nun folgt der dritte Streich des dänischen Gesangskünstlers und das trägt den Namen Trinity. Drei Alben in solch kurzer Zeit, da denkt man, irgendwie muss er sich doch langsam wiederholen, aber nicht so bei Ronnie, denn die beiden ersten Alben sprühten nur so vor Energie und Ideenreichtum. Ob sich das auf dem neuen Album Trinity nahtlos fortführt, werden wir nach den nächsten 12 Songs mit einer Laufzeit von fast 54 Minuten wissen, dann mal los!

Das Album beginnt sofort mit dem Titelsong Trinity, der sich wuchtig und teilweise mit orchestralen Parts versehen, sofort im Ohr einnistet. Einen besseren Start hätte man sich nicht wünschen können und Ronnies Stimme führt zur ersten Gänsehaut. Mehr dem Melodicmetal zugewandt ist danach der Track Ode To A Madman, der wie aus einem Guss klingt. So muss moderner Hardrock klingen. Beim nächsten Lied Paper Tiger wird es ein wenig ruhiger, den der melodische Rocksong wurde sehr gekonnt mit Backgroundchören aufgepeppt und die gehen, im Zusammenspiel mit Ronnies Gesang, unter die Haut. Das trifft auch auf das Gitarrensolo zu. Alle Balladen-Fans aufgepasst, denn mit Soul Divine bekommt ihr einen Song geboten, der durch den starken und variantenreichen Gesang das Prädikat Power-Ballade verdient. Nach dem anderthalb minütigen Zwischenspiel Via Dolorosa, auf dem man ein Gitarrensolo zu hören bekommt, geht es mit Godless weiter und ist wohl der härteste auf dem Album. Was mir aber auch gut gefällt ist die Tatsache, dass Ronnie mit seiner dramatischen Stimme und den leicht orchestralen Klängen, dem Song das gewisse Etwas verleiht. Woher nimmt er eigentlich all diese Ideen beim Songwriting.

Mit einem sehr ungewöhnlichen und mystischen Gitarrensound beginnt die zweite Hälfe mit dem Track Shine. In seiner über fünf Minuten Laufzeit entwickelt er sich zu einem sehr variantenreichen Hardrock-Song, der einfach nur begeistert. Mit AC/DC anmutenden Klängen beginnt If You Can Dream It, aber keine Bange der Song ist kein Abklatsch der Australier, sondern ein melodischer Hardrock-Song der sich im Ohr festsetzt. Ich sehe die Fans bei Konzerten ausrasten. In typischer RONNIE ATKINS Manier bekommen wir dann Sister Sinister geboten, denn der Song ist melodisch, kraftvoll und ziemlich eingängig. Der über fünf Minuten lange Song Raining Fire verfügt dagegen über andere Qualitäten, den der ein wenig düstere Song, der mit Metal-Klängen veredelt wurde, zählt für mich zu einem Highlight, welches ich mir gerne immer wieder anhöre. Sehr interessant klingt das Lied The Unwanted, der mit einem unter die Haut gehenden Keyboardsound unterlegt wurde. Herausgekommen ist ein moderner und melodischer Hardrock-Song, der seinesgleichen sucht. Den Abschluss bildet das Lied What If. Bei der über fünf Minuten lange Ballade glänzt Ronnie mit seinem Gesang, der einfach nur fantastisch ist. Ganz kurz noch, textlich dreht es sich dieses Mal um Themen was in der Welt so vorgeht und es befinden sich auch einige sehr persönliche Texte in den Songs.

Mit Trinity hat RONNIE ATKINS ein Album veröffentlicht, welches ich so wirklich nicht erwartet hätte. Drei solch strake Alben zu veröffentlichen, die auch noch so unterschiedlich und modern klingen, das ist schon die hohe Kunst des Songwritings. Man kann sich also auf die Konzerte von Ronnie freuen und ich hoffe, dass wir noch viele Songs dieses Ausnahmesängers geboten bekommen.

Trackliste
01. Trinity
02. Ode to a Madman
03. Paper Tiger
04. Soul Divine
05. Via Dolorosa
06. Godless
07. Shine
08. If You Can Dream It
09. Sister Sinister
10. Raining Fire
11. The Unwanted
12. What If

Veröffentlichung: 13.10.2023
Stil: Hard Rock, Rock, Melodic Hardrock, Melodic Metal
Label: Frontiers Records
Facebook: facebook.com/RonnieAtkins

Ronnie Atkins: Trinity
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10/17/23 by Gisela
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