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Interview (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Tribal: Sphärische Melodien und trockene Heavyness

Tribal sind zurück und haben mit ihrem Album I-dentity voll eingeschlagen. Ich hatte das Vergnügen mit Sänger Greg Bailey und Gitarrist Mark Rossi ein Interview zu führen und präsentiere euch nun alle Infos über Inspiration, deutsche Songs und die Zukunft!

Nadine:
So, hallo erstmal, erst einmal danke, dass es die Möglichkeit zu diesem Interview gibt! Wer von euch stellt sich denn meinen Fragen?

Mark:
Greg und Mark melden sich zum Dienst. ;)

Nadine:
Bevor ich mich jetzt mit langen Vorstellungen aufhalte: Kurz und knackig, wer seid ihr, woher kommt ihr und wo wollt ihr hin?

Greg:
Wir sind schlicht und einfach vier grundverschiedene Menschen, die zusammen auf der Suche nach der perfekten Melodie sind. Wir greifen Ideen auf, die uns gefallen und machen daraus Songs. Dabei setzen wir uns keine Schranken und hoffen das es Menschen gibt, welche die Abwechslung genau so lieben wie wir.

Nadine:
Gerade eben habt ihr euer drittes Studioalbum "I-Dentity" herausgebracht. Wie gut ist die Platte bisher angekommen? Seid ihr zufrieden mit den Rückmeldungen von Fans/Freunden/Mitmusikern?

Mark:
Die Rückmeldungen sind so weit überwältigend, da duchwegs positiv sowohl von den Fans wie von der Fachpresse. Es war vor Allem schön zu hören, dass die Platte von denen geschätzt wird die bereits alle TRIBAL-Platten in ihrem CD Regal haben und I-Dentity als das beste, solideste und überzeugendste Werk sehen. Cool!

Nadine:
Ihr habt uns eine ganze Weile auf neues Material von euch warten lassen. Was steckt dahinter, hat es sich nicht ergeben, keine zeit oder gar etwa ein genialer Coup um die Wartespannung weiter aufrecht zu erhalten?

Mark:
So lange hat es eigentlich gar nicht gedauert, bedenkt man wie lange es braucht heutzutage ein Album einzuspielen. Die Entstehungsgeschichte von I-Dentity war relativ lang, die ersten Songs sind 2010 entstanden, ein knappes Jahr nach dem Release von Corner of a Circle. Die eigentlichen Album Aufnahmen wurden im Herbst 2011 in Angriff genommen, dazwischen brauchten die Songs eine gewisse Reifezeit, um den Sprung in ein Musikstudio zu schaffen.

Nadine:
Wie ich ja schon in meiner Review geschrieben habe, seid ihr unglaublich facettenreich auf I-Dentity. Versucht ihr möglichst viele Sparten des Rocks abzudecken oder habt ihr einfach keine Lust, wie viele andere Bands des Genres, immer das Selbe zu machen? Oder steckt einfach unbändige Kreativitt dahinter? Mark:
So unglaublich facettenreich sind wir auch wieder nicht. Wir sind auf jeden Fall nicht Musikakrobatiker die aus purer Lust oder besonderer Gabe jeden Musikgenre abdecken wollen. Im Wesentlichen machen zwei Elemente den Charakter unserer Songs aus: sphärische Melodie und trockene Heavyness. Mal dominiert die eine, mal die andere Seite. In den meisten Fällen wird eine gute Balance dieser zwei Prägungen erreicht.

Greg:
Es ist eigentlich ganz simpel: Wir greifen einfach die Ideen auf, die wir cool finden und machen daraus Songs. Ganz frei von Zwängen. Das wir sich auch in Zukunft nicht ändern, wir können einfach nicht anders.

Nadine:
Es gibt auf der Platte einen einzigen deutschen Song, "Die Kraft ist in dir". Wie entstand die Idee dazu?

Greg:
Ursprünglich habe ich deutsche Strophen und einen englischen Refrain geschrieben. War eine spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus, da mir der textliche Inhalt sehr wichtig war. Mark, Andy und Üse haben mich dann ermutigt eine komplett deutsche und eine durchgängig englische Fassung zu schreiben. Die deutsche Version hat uns schlussendlich einfach besser gefallen und ist auf die CD gekommen. Die englische gibt es ausschliesslich als Bonustrack auf der digitalen Single von Die Kraft ist in Dir bei ITunes & Co.

Nadine:
Gibt es Pläne eine komplett deutsche Platte zu machen?

Greg:
Bislang nicht, aber man sollte niemals nie sagen. ;)

Nadine:
Wo bekommt ihr eure Inspiration her und mit welchen Themen oder Emotionen beschäftigt ihr euch am liebsten und am meisten?

Mark:
Die Inspirationen sind unterschiedlicher Herkunft. Es ist sicher unsere Umgebung und unser Alltag, welche uns neue Songideen liefert. Unsere Texte sind real, wir schwelgen nicht in Fantasien oder berichten von Drachentötern und Piraten.

Greg:
Es gibt so viele Geschichten, die man erzählen kann. Es ist ein einziges, großes Abenteuer. Die Themen sind vielfältig. Wiederkehrende Themen sind sicher Freundschaft und Liebe. Gerne thematisieren wir auch, dass man den Mut haben soll, sich selbst zu sein. Das ist heutzutage eine echte Herausforderung in unserer Gesellschaft.

Nadine:
Gibt es denn auch eine Tour zu dem Album oder müssen wir uns da noch etwas gedulden?

Greg:
Wir hoffen, dass wir es im Herbst für ein paar Gigs nach Deutschland schaffen. Es ist etwas im norddeutschen Raum geplant. Genaue Angaben dazu können wir hoffentlich in ein paar Wochen machen.

Nadine:
Mal eine Frage zu Andy, der den Beinamen "The Animal" hat. Ist das angelehnt an das Tier aus der Muppet Show? Wieso hat er diesen Namen? Muss man nachts Angst vor ihm haben? Oder gar tagsüber?

Greg:
An das Tier von den Muppets hatte ich noch gar nicht gedacht...hat was. (lach)

Nadine:
Was sind eure Wünsche für das kommende Jahr? Und was darf man von euch in der nahen Zukunft noch erwarten?

Mark:
Dass I-dentity gebührend gewürdigt, gehört und konsumiert wird, von Fans, Freunden und der Fachpresse. Wir alle wünschen dem Album viel Erfolg!

Greg:
Ich persönlich wünsche mir viele tolle Konzerte und Interaktion mit den Menschen vor der Bühne. Es geht nichts über echte Live-Atmosphäre! Rock'n'Roll eben.

Nadine:
Dann bedanke ich mich für eure Antworten! Ihr dürft jetzt gerne noch jemanden grüßen oder etwas loswerden:)

Mark:
Mark: Cu in Germany soon!

Greg:
Rock your life!

Rezension zu I-Dentity
www.tribal-rock.com

Art des Interviews: Email
06/19/12 by HerInfernalMajesty

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