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Falkland: Falkland

Köln ist ja, wie viele wissen, eine Art Künstlerhochburg hierzulande. Und so wundert es auch nicht, dass so manches besonders spannende Musikprojekt aus der Domstadt kommt und in kürzester Zeit große Beachtung findet. Einer dieser Acts hört auf den Namen Falkland, ist eigentlich brandneu und dann doch wieder nicht. Denn entstanden ist diese Formation auf direktem Wege aus der bereits seit Jahren aktiven Band slamWEjam, lediglich eine Namensänderung und eine leichte musikalische Umorientierung machen aus dem Trio etwas vollkommen neues. Vor allem der Umschwung auf deutsche Lyrics dürfte hier nennenswert sein, zumal dieser im vorliegenden Fall sicherlich ein großer Segen ist - und auch der neue Bandname deutlich leichter im Gedächtnis hängen bleibt.

Falkland, das sind also drei Freunde, die schon seit vielen Jahren Musik zusammen machen, und sich jetzt auf einen Stil besonnen haben, der Folk und Indie-Pop miteinander fusioniert, der Synthesizer mit akustischen Gitarren zusammenbringt und dabei muttersprachliche Texte transportiert. Eine Mixtur, die in eine ähnliche Kerbe wie viele Singer/Songwriter schlägt, aber durch mehrstimmigen Gesang und ganz zarte Anleihen aus früheren Rock-Zeiten aufgewertet wird. Im Ergebnis stehen da nun erste elf Songs, die es auf das selbstbetitelte Debütalbum geschafft haben, welches nun Anfang Mai erschienen ist. Bei allen Tracks handelt es sich um sehr sanfte Balladen, die mit faszinierender Leichtigkeit Poesie verschiedenster Themen vermitteln, mal zum Träumen einladen und dann wieder zum Nachdenken anregen.

Wollte man unbedingt Vergleiche suchen, würde mir als erstes Philipp Poisel einfallen - generell darf man Falkland aber getrost als sehr Eigenständig ansehen. Für Freunde eher ruhiger, intelligenter Folk oder Pop-Musik dürfte diese Combo in jedem Fall einen Kauf wert sein. Ich persönlich habe sehr großen Gefallen am Album gefunden und werde wohl noch gerne und häufig mit Falkland auf akustische Reisen gehen.

Trackliste:
01. Leere Gasse
02. Ego
03. Transistor
04. Deja vu
05. Grauschleier
06. S.O.S.
07. Fieber
08. Zu wenig Zeit
09. Puzzle
10. Schwerelosigkeit
11. Die gleiche Richtung

Veröffentlichung: 02.05.2011
Stil: Indie/Folk/Pop
Label: Gorilla Music
Website: www.falklandmusik.de
Facebook: www.facebook.com/pages/Falkland/141149515921954

Cover
Greenist

06/21/11 by Otti

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