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XMH: State Of Mind

Manchmal scheint es, der Electro-Sektor (vor allem der "höllische" Part) scheint übersättigt. Ständig neue Releases fluten den Markt, und es gestaltet sich schwer, den Überblick zu wahren. Aber ist das nicht eine "Krankheit", unter der im vom virtuellen Netz dominieerten neuen Jahrtausend nahezu alle Genres leiden?
An sich kann das egal sein, denn neue Musik sollte vor allem eines beinhalten: Spaß. Und dem widmen sich auch drei Niederländer, die mit ihrem neuen Album State Of Mind nun erstmals ihre Fühler geziel nach Deutschland ausstrecken, vor allem um die hiesige Clubszene gehörig aufzumischen und mit Tanzflächenkrachern zu fluten. XMH betreten dabei musikalisch gewohntes Terrain, aber mit einer schier unbändigen Kraft.

Gegründet wurde die Band bereits 2005, und in ihrer Heimat haben sie sich bereits etabliert. Lauscht man den Tracks auf State Of Mind verwundert dies kaum. Schon allein der Titeltrack überzeugt durch einen eingängigen Beat, gewürzt mit Samples und der obligatorischen verzerrten Stimme - Schliesst man die Augen kann man sich die Choreographien der Fans auf Tanzflächen und Konzerten bildlich vorstellen. Meistbeachteter Track (zumindest seitens der Presse) ist jedoch Komasaufen, welches sich mit deutschen Samples der immer wieder durch die Medien geisternden Problematik des übermässigen Alkoholkonsums, vor allem unter Jugendlichen, beschäftigt.
Durch die Bank liefern XMH so einen schmetternden Hit nach dem anderen ab, ergämzt durch die (ebenfalls obligatorischen) Remixes, bei denen in diesem Falle Szenegrößen wie Implant oder Soman am Werk waren.

XMH revolutionieren rein gar nichts, aber das dürfte auch nicht in ihrem Sinne. Mit den im Hellelectro üblichen Methoden basteln sie Tanzmusik, spicken diese mit direkten, kritischen Texten und bieten so musikalische Kost, die beim Zielpublikum sofort einschlagen dürfte. State Of Mind macht Spaß und weckt Neugier, im Falle des Autors dieser Zeilen vor allem auch auf Live-Events der Band - die dürften erst "rocken".

Trackliste
01. Dictate
02. Wasted
03. State Of Mind
04. Truth
05. Komasaufen
06. Neon Venus
07. Cryogenic Fire
08. Abuse
09. 10 Miles Away
10. Tears In Rain
11. Neon Venus - Chai Remix by Jesus On Extasy
12. State Of Mind - Paleo Christ Remix by Implant
13. Cryogenic Fire - NoxVox Remix by Soman
Bonus: Wasted Video

Veröffentlichung: 14.05.2010

XMH - Website
Cover

SchwertShop

05/08/10 by Otti

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